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Channel: Wirtschaft – inHerne
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Das Technische Rathaus ist bald bezugsfertig

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Wer durch die Langekampstraße in Wanne-Süd fährt, kann unschwer erkennen, dass die ehemalige Heitkamp-Zentrale eine große Veränderung durchlebt. Spätestens zum Jahreswechsel arbeiten hier zirka 400 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Stadt Herne im neuen Technischen Rathaus. Die Umbaumaßnahmen der ehemaligen Heitkamp-Zentrale, die die Herner Gesellschaft für Wohnungsbau mbH (HGW) als Vermieterin übernommen hat, sind im Gebäudekomplex B bereits abgeschlossen. Diesen Gebäudekomplex hat die HGW am Donnerstag, 31. August 2017, an die Stadt Herne übergeben. Der zweite Gebäudekomplex folgt im Herbst.

  • Den ersten Teil des Technischen Rathauses hat die HGW am Donnerstag der Stadt übergeben. ©Thomas Schmidt, Stadt Herne

Mit dem Einzug in das Technische Rathaus optimiert die Stadt Herne ihren Bürgerservice: Denn die Fachbereiche Rechnungsprüfung, Stadtentwicklung, Recht und Bauordnung sowie das Gebäudemanagement und das Büro von Stadtrat Karlheinz Friedrichs mit den dazugehörigen Fachbereichen Tiefbau und Verkehr, Vermessung und Kataster sowie Umwelt und Stadtplanung arbeiten dann unter einem Dach. Dadurch bleiben den Bürgerinnen und Bürgern in Bauangelegenheiten lange Fahrten durch das Stadtgebiet erspart: Alle relevanten Anlaufstellen sind im Technischen Rathaus zu finden.

Aber auch für die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter bietet das Gebäude einige Vorteile: So wird es zum Beispiel viele verschiedene Angebote für eine effiziente und umweltfreundliche Mobilität geben. Neben Fahrradkäfigen für das sichere Abstellen der Fahrräder wird auch eine neue metropolrad-Station am Technischen Rathaus eingerichtet. Mit den Leihfahrrädern von metropolradruhr sind der Hauptbahnhof und die Wanner Innenstadt schnell und bequem zu erreichen. Für Radfahrende mit langem Anfahrtsweg zur Arbeit wird es außerdem Duschen und Umkleidekabinen geben. Wer mit dem E-Auto oder Pedelec zur Arbeit kommt, wird zukünftig die Möglichkeit haben, sein Fahrzeug oder Fahrrad vor Ort aufzuladen. Die metropolrad-Station und die Ladesäulen können natürlich auch von Besuchern genutzt werden. Für abwechslungsreiche Speisen zum Frühstück und in der Mittagspause sorgt ab dem kommenden Frühjahr eine Kantine, die auch für Bürgerinnen und Bürger zugänglich sein wird.

Anja Gladisch


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